Was Urin alles kann

Welt Urin-Generator

Die Forschung zur Nutzung des Urins bringt beständig neue, überraschende Erkenntnisse ans Licht. Was in die Neuauflage von „Ein besonderer Saft – Urin“ einfloss, ist sicher erst der Anfang von bedeutsamen Neuentwicklungen. Das Buch und das E-Book mit den 3 Büchern darin, ergänzt um www.uriwiki.de, bieten nun einen umfangreichen Pool für alle Interessierten und ein neues Portal zur Mitmach-Forschung über die Möglichkeiten des besonderen Saftes – Urin.

Hier ein erster Eindruck, welche Potenziale Urin als Rohstoff für die Zukunft hat:

Großbritannien: Strom aus Urin

Forscher der University of the West of England in Bristol, haben herausgefunden, dass Urin durch seinen hohen Gehalt an Stickstoff, besonders gut zur Energieerzeugung genutzt werden kann. Das Bristol Robotics Laboratory lädt Handys mit sogenannten mikrobielle Brennstoffzellen auf und kann u.a. damit , um dieses Poten- tial nutzbar zu machen. Diese Technik könnte dazu genutzt werden, zum Beispiel außer- halb von Ballungszentren, umweltfreundlich und kosten- günstig, Strom zu erzeugen.

Günstige Stromquelle: Urin liefert Energie fürs Handy („SPIEGEL ONLINE“, 17.07.2013)

Stromquelle für Festivals: Urin wird zur Energiegewinnung eingesetzt („Trends der Zukunft“, 02.08.2010)

USA: Astronauten- Wasser und Trinkwasser aus Urin im Weltall

Im Weltallkann kann Urin durch ein Recycling-System als Trinkwasser genutzt werden. Damit kann der bisher energieaufwändige Transport von Trinkwasser zur ISS-Raumstation reduziert werden.

ISS-Raumstation: Aus Urin Trinkwasser gewinnen („FOCUS ONLINE“, 15.11.2008)

Wie Astronauten Urin in Wasser verwandeln („GIZMODO“, 29.04.2013)

Nigeria: Stromgenerator

An einer Strategie, klimafreundlich, günstig und für den Menschen ungefährlich Strom zu erzeugen, arbeiten vier 14 bis 15 Jahre alte Schülerinnen aus Nigeria: Duro-Aina Adebola, Akindele Abiola, Faleke Oluwatoyin und Bello Eniola entwickelten einen Generator, bei dem durch Elektrolyse Wasserstoff aus Urin gewonnen. Der Prototyp liefert Energie für bis zu sechs Stunden licht.

Afrikanische Teenager entwickeln Urin-Stromgenerator („GIZMODO“, 14.11.2012)

Nigeria: Schulmädchen erfinden Urin-Stromgenerator („DIE WELT“, 23.11.2012)

USA Berkley, Kalifornien: Handybetrieb mit Bakterien

Forscher von der US-Universität Berkeley, Kalifornien, machen sich bei ihrem Batteriekonzept bereits Bakteriophagen zu Nutze, die für Menschen ungefährlich sind: sie nutzen sie für Handys und andere kleine Geräte. Die Idee wurde vom R & D Magazine als eine der 100 vielversprechendsten Technologien des Jahres ausgezeichnet.

Singapur: Urinbatterien

Das Institut für Bioingenieurwesen und Nanotechnologie in Singapur veröffentlicht Ergebnisse zu einer urinbetriebenen Batterie, die durch ein vergleichsweise einfaches Verfahren als chemische Reaktion zwischen Kupferchlorid und Magnesium funktioniert.

Strom aus Urin („Bild der Wissenschaft“, 16.08.2005)

China: Zähne aus Urin

Das Cell Regeneration Journal veröffentlichte Studien von Stammzellenforschern des Guangzhou-Instituts für Biomedizin und Gesundheit, nahe Hongkong. Sie zeigten auf, dass aus menschlichem Urin gewonnene Stammzellen, in Mausgewebe implementiert, zahnähnliche Strukturen hervorbringen können. Sie sind mit allen Eigenschaften eines natürlich gewachsenen Zahnschmelzes ausgestattet.

Wissenschaftliche Sensation: Forscher züchten Zähne aus Urin („N24“, 26.08.2013)

Nepal: Phosphor aus Urin

Schweizer Forscher gewinnen in Nepal aus menschlichem Urin Phosphor, einen essentiellen Bestandteil für Pflanzendünger.

Die Zukunft liegt im Urin: Aus dem Harn des Menschen gewinnen Schweizer Forscher Phosphor (Neue Züricher Zeitung, NZZ“, 07.11.2010)

Spanien: Urin + Oliven = Dünger + CO2-Speicher

Spanische Agrarchemiker vom Agrar- und fischereiwissenschaftlichen Forschungs- und Bildungsinstitut Ifapa zeigen, dass Harnstoff mit dem Konservierungsmittel Alpechin vermischt, CO2 absorbiert und als guter Flüssigdünger auf Felder aufgebracht werden kann. Der Konservierungsstoff bleibt bei der traditionellen Olivenölproduktion zurück.

Mit Urin und Oliven gegen die Erderwärmung („CleanEnergy Project“)

Für alle, die es genau wissen wollen:

www.uriwiki.de – dort sind Links und spannende Videos zu diesen und weiteren spektakulären wissenschaftlichen Erkenntnissen zur innovativen Verwendung von Urin zu finden.

Zum Einsteigen

Dass „feiner Pinkel“ so unglaublich wirkungsvolle und weitreichend neue Bedeutungen bekommen könnte, das war weder vor 25 Jahren zur ersten Sendung noch zur Neuerscheinung von „Ein ganz besonderer Saft – Urin“ absehbar.

Die neuesten Entwicklungen sind spektakulär. Sie können einen enormen, segensreichen und vor allem umweltverträglichen Einfluss haben. Wo wäre der Entwicklungsstand heute bereits, wenn die Urin-Forschung mit dem gleichen Ehrgeiz und Mitteleinsatz betrieben würde wie z.B. die Weltraum-Forschung?

Unter der Devise „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ bietet der Urin neue Lösungen. Und wer weiß, was sich Forscherinnen und Forscher noch alles einfallen lassen, wenn der Ekel weg ist, und Neugier und Respekt dazu führen, noch genauer hinzuschauen.

Um die innovativen Potenziale anzudeuten möchte dieses Buch 4 Blickwinkel anbieten:

  • Einsichten in staunenswerte technische Forschungsergebnisse
  • Rückblicke auf die Geschichte des Urins und die unerwartete Eigendynamik der ersten Urin-Sendung von 1988
  • Rückblicke auf die Geschichte des Urins und die unerwartete Eigendynamik der ersten Urin-Sendung von 1988
  • Ausblicke auf den Praxis-Nutzen mit www.uriwiki.de

Jede einzelne Blasenfüllung ist eine Welturaufführung in Farbe, Bestandteilen und Zusammensetzung. In diesem Sinne lohnt es, gespannt zu sein, auf die Neuentwicklungen aus dem brisanten Rohstoff, den jede und jeder beständig erzeugt und stets dabei hat.

Jubiläums-Ausgabe „Ein ganz besonderer Saft – Urin.“

Urin wurde als Heilmittel lange tabuisiert, obwohl Erfahrungsberichte zeigen, dass die Selbstheilung ohne Medikamente – mithilfe der Apotheke des Körpers und des „gelben Safts“ – erfolgreich sein kann. Was genau mit Urin alles möglich ist, eröffnet Carmen Thomas in der Jubiläumsausgabe „Ein ganz besonderer Saft – Urin“, erhältlich ab Oktober 2013 (J. Kamphausen Verlag). Darin trägt sie ihr Wissen über ungewöhnliche Nutzungsmöglichkeiten der Körperflüssigkeit und ihre Erfahrung aus 25 Jahren zusammen. Dem ist zu verdanken, dass das einst scham- und ekelbehaftete Thema „Urin“ heute Menschen auf der ganzen Welt bewegt. Die Forschung zur Nutzung des Urins bringt beständig neue, überraschende Erkenntnisse ans Licht. Was in die Neuauflage von “Ein besonderer Saft – Urin” einfloss, ist sicher erst der Anfang von bedeutsamen Neuentwicklungen. Das Buch und das E-Book mit den 3 Büchern darin, ergänzt um www.uriwiki.de, bieten nun einen umfangreichen Pool für alle Interessierten und ein neues Portal zur Mitmach-Forschung über die Möglichkeiten des besonderen Saftes – Urin.

„Ein ganz besonderer Saft – Urin“ von 1993 wurde ein viel beachteter Millionen-Bestseller, der in viele Sprachen übersetzt wurde. In ihrem Werk kombiniert Carmen Thomas medizinische, historische und kulturgeschichtliche Hintergründe, fachliche Aspekte sowie praktische Erfahrungsberichte. Das Buch ist weit mehr als ein Ratgeber – vielmehr begibt sich der Leser auf eine außergewöhnliche Reise quer durch alle Bereiche des Lebens und des Körpers. (Quelle)

Ein ganz besonderer Saft - Urin  Ein ganz besonderer Saft - Urin, eBook

Blick über den Zaun, eBook  Erfahrungen mit Urin, eBook

Interview

Die Entstehungsgeschichte Ihres Klassikers von 1993 beschreiben Sie im Vorwort Ihres Buches. Wie kam es zu der Jubiläumsausgabe?

Alle Beteiligten empfanden es als reizvolle Chance, etwas Einmaliges zu tun: nämlich zu einem ungewöhnlichen Thema kontinuierlich gesammelte Erfahrungen aus einem Vierteljahrhundert jetzt „ausgereifter“ weiterzugeben. Und das zu einer wirklich sensationellen Sache, die ja tatsächlich das Leben jedes Menschen im wahrsten Sinne des Wortes bereichern kann. Und: Es betrifft jede und jeden täglich mehrfach. Damit kommt eines der Themen in die Öffentlichkeit zurück, das für besonders viel Wirbel gesorgt hat und eine Welle auslöste, die bis heute in so großen Teilen der Bevölkerung nachwirkt.

Selten ist es einer Sendung und einem Sachbuch gelungen, so viel Langzeitwirkung zu erzeugen wie „Ein ganz besonderer Saft – Urin“. Und diese Resonanz hält bis heute an: Viele Menschen ahnten oder wussten von Anfang an um die Bedeutung und um die Tragweite des Themas. Sie steuerten Erfahrungen aus der Landwirtschaft, aus dem Handwerk, aus dem Haushalt, aus der Medizin oder aus der Energiegewinnung bei. Das Verdienst der Bücher besteht eigentlich nur darin, diese Quellen vor dem Versickern bewahrt zu haben und sie zu bündeln.

Das Thema hat Sie augenscheinlich nach dem ersten Buch nicht losgelassen. Was fasziniert Sie so daran?

Das Thema hat mich – ganz ohne eigenes Zutun – einfach nie mehr verlassen. An die 100.000 Berichte von Menschen jeden Alters, jeder Bildungsschicht und Nationalität haben mir den Stoff beständig aktuell gehalten: in Briefen, Mails und in Gesprächen auf Kongressen und Veranstaltungen, bei allen Lesungen meiner Bücher, im Coaching und bei Mitmach-Veranstaltungen, mitten auf der Straße, im Zug, im Flieger – überall war und ist es überraschend vielen Menschen offenbar ein Bedürfnis, mir unaufgefordert anzuvertrauen, wo und wie sie Urin im Alltag – vor allem erfolgreich – anwenden. Und ich habe ihnen immer genauer zugehört und daraus beständig gelernt.

Nach 25 Jahren steht daher außer Zweifel: In allen Kulturen haben Menschen zu allen Zeiten besondere Fähigkeiten des Urins genutzt: in der Landwirtschaft zum Vorkeimen, als Pflanzenschutz, als Jauche-Dung – denn der ist ja Dünger ohne irreparable Nebenwirkungen –, in der Tabak-Beize, in der Käse-Herstellung, in der Back-Gärung, in der Leder- und Stoff-Verarbeitung, beim Färben und Verdünnen von Farben, als Haushaltsreiniger, in der Pharmazie, in der Tier- und in der Humanmedizin.

Welche Entwicklungen im Umgang mit dem Thema „Urin“ können Sie innerhalb der Gesellschaft in den letzten 20 Jahren ausmachen?

Seither ist viel geschehen. Es gelang durch die Publikums-Beiträge offenkundig, ein massives Tabu zu lockern. Eine Nonne formulierte es auf den Punkt: „Menschen, die sich buchstäblich mit ihrem Urin befassen, gewinnen Selbsterkenntnis und Selbstrespekt hinzu. Viele verlieren damit ihren Eigen-Ekel. So wie ich selbst sind sie dadurch für sich selbst im wahrsten Sinne genießbarer geworden.“

Die Pharma-Industrie hat reagiert. Sie wirbt heute fettgedruckt „mit Harnstoff“, den sie vor der Welle verschämt mit „Urea“ kaschierte. Und es werden ja auch Medikamente aus Urin hergestellt.

Das einst scham- und ekelbehaftete Thema „Urin“ bewegt heute viel mehr Menschen auf der ganzen Welt, wie auch die Welt-Kongresse belegen, die seither stattgefunden haben.

Am überzeugendsten war jedoch für die meisten, die oft verblüffende Wirkung bei praktischen Erfahrungen bei sich selbst und bei anderen zu beobachten: Bei Halsschmerzen, die nach ein paar Stunden weggegurgelt waren, bei Schürfungen, Verbrennungen und Wundheilung im Handumdrehen, bei Magen- und Darmproblemen, bei vielen hartnäckigen Hautkrankheiten, wie z.B. Warzen und Neurodermitis, und bei so vielen anderen Beschwerden unterschiedlichster Art.

Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit den Therapiemöglichkeiten von Urin gemacht?

Als vor 20 Jahren das erstes Buch darüber erschien, waren die Reaktionen so überwältigend, dass ich die Gelegenheit ergriff, zweimal nach Indien zu reisen, einer Wiege der Urin-Therapie: Urin-Kongresse, Indische Urin-Kliniken anschauen und den indischen Staatspräsidenten Morarji Desai (in damals noch) „Bombay“ besuchen. Ein Artikel im „Spiegel“, der sich über seine Werbung für den regelmäßigen Urin-Morgentrunk mokierte, war der Anstoß, auf das Thema aufmerksam zu werden. Es war einfach interessant zu klären, wieso er nicht schon lange an seinem Morgentrunk gestorben war. Und: Wieso sah er tatsächlich auch im hohen Alter noch so frisch aus?

Dann nahm ich an zwei Weltkongressen in Goa und in Gersfeld teil. Danach schrieb ich das zweite Buch 1995 über die weltweiten Reaktionen auf das Thema Urin. Durch meine Rolle als Berichterstatterin sind aus dem Wissen und den Erfahrungen von unterschiedlichsten Menschen und Nationen komplett neue Einsichten gewachsen. Ein unerwarteter Effekt war, selbst weniger vorverurteilend und insgesamt deutlich neugieriger und offener zu werden.

Wie waren die Reaktionen auf „Ein ganz besonderer Saft – Urin“? Wurden die Leserbriefe und Rückmeldungen in irgendeiner Weise aufgenommen?

In der aktualisierten Neuausgabe des Klassikers wird zusätzlich zu einem Anwendungs-Überblick auch über komplett neue Chancen durch Mitmach-Forschung per www.uriwiki.de ab September informiert.

Und: Außer den weltweiten Reaktionen 1995 wurden bereits 1996 im dritten Buch alte und neue Urin-Erfahrungen des TV-, Hör- und Lese-Publikums veröffentlicht. Das erste Buch wurde in viele Sprachen übersetzt. Es erschien aktualisiert 2001 als Paperback. Jetzt können auch der zweite und dritte Band als E-Books gelesen werden. Das eröffnet Interessierten nun den bequemen Zugang zu den wichtigsten bisher veröffentlichten Erfahrungen.

Sie sind als Journalistin mit jetzt 15 veröffentlichten Büchern vielseitig interessiert. Vor 15 Jahren haben Sie die 1. ModerationsAkademie für Medien und Wirtschaft gegründet. Welche Themen decken Sie in Ihrer Akademie ab?

Wer in den Medien so früh wie ich Zeugin davon wird, wie dünn das Eis für alle an der Spitze und für Menschen in prekären Situationen ist, lernt, dass mehrere (Berufs-)Standbeine grundsätzlich nützlich sind und unabhängiger machen. Sich die passgenau zuzulegen, ist eines meiner Coaching-Angebote seit 1976.

Das Zweite ist: mehr über die eigene Wirkung zu erfahren. Das ist etwas, was kein Mensch allein von sich selbst wissen kann. Und dann systematischer mit sich selbst und mit anderen lernen, wie es gelingt, sich wirkungs-bewusster und wirkungs-verantwortlicher zu verhalten, miteinander umzugehen und zu arbeiten. Das Ziel ist, gemeinsam leichter zu besseren Ergebnissen zu kommen.

Das Dritte ist: ein wertschätzenderes Klima mit garantierter Fehler-Freundlichkeit schaffen. Nur so lassen sich gewünschte Zusatz-Kompetenzen ausbilden, die auf neue Weisen konkret zum gemeinsamen Lösen und Entwickeln mit allen taugen. Die Erweiterung bezieht sich vor allem darauf, die „systematische Gruppen-Klugheit“ nutzen zu lernen, die zusammen mit der „Schwarm-Intelligenz“ und mit der „Gruppen-Intelligenz“ alle drei in der Summe zur „Weisheit der Vielen“ führen. Wie solche noch viel zu unbekannten Phänomene auf spannende Weise für eigene Ziele zu verwerten sind – daran forsche und entwickele ich schon seit 1974. Daraus entstanden genial einfache Mittel, die spürbar die Kooperation verbessern und dauerhafte Integration sichern können.

Sie waren die erste Frau, die eine Sportsendung im deutschen Fernsehen moderierte. Sie erfanden die erste Mitmach-Sendung im Rundfunk. Das „Forbes“-Magazin zählte Sie 1990 zu den 100 einflussreichsten Frauen Deutschlands. Haben Sie sich als Vorreiterin in den Medien gefühlt, die den Weg für die Karrieren anderer Frauen ebnen konnte? Was hat sich Ihrer Ansicht nach seitdem für Frauen geändert?

Jede Frau, die so privilegiert herausgehoben über so viele Jahrzehnte die Chance hat, Dinge anders zu tun, schafft zwangsläufig Modelle. Das war bei meinen Vorreiterinnen ja genauso. Nur gab es 1968 – als ich in der ersten Moderatorinnen-Riege des WDR anfing, oder als erste Deutsche TV-Reporterin mit Jahresvertrag bei der BBC wurde oder dann als erste Frau Sport-Moderatorin wurde – zu der Zeit praktisch keine Frauen-Vorbilder.

Ja, es hat sich schon viel geändert. Aber vom Platonschen Modell-Verständnis der zwei Hälften, die ihr Anders-Sein als Erweiterung und als Gewinn begreifen, nur zusammen ein Ganzes zu ergeben, sind wir noch Lichtjahre entfernt – wie das an all den kaum vorhandenen Führungspositionen, den frauen-freien Top-Gremien und an der von allen geduldeten Minderbezahlung von fast allen Frauen leicht ablesbar ist. Hoffnungsfroherweise wird der demografische Wandel helfen, nicht nur das Anders-Aussehen sondern auch das Anders-Ticken salonfähiger und geschätzter zu machen. Der Urin ist da ja ein herrliches Beispiel in diesem Zusammenhang.

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